DOMO Intelligence: Branchen- und Medienbeobachtung


Report for Profile 'Logistik Inc.'

Date: 9. Juni 2003

Rating Headline Quelle
620Direct Parcel Distribution: Neue Geschäftsführungextradienst
520NM: Aktienexperten sehen Boden erreichtWirtschaftblatt
280TPG nimmt deutschen Markt ins VisierDie Welt
250Gute Geschäfte im Land der NetzeDer Standard (Print-Ausgabe)
160Singapore Reveals Obsession with DietingIEEE Spectrum (Reuters)
120Luftschiffbauer Cargolifter macht PleiteDer Standard
120Luftschiffbauer Cargolifter macht PleiteTirol Online
120Plugged In: Hong Kong Embraces the Octopus CardIEEE Spectrum (Reuters)
120US-Milliardenauftrag an Boeing und SiemensWirtschaftblatt
120Feuer, Eis und WasserstoffIndustriemagazin


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Rating: 620
Quelle: extradienst
Link: HTTP://jaos.mucha.at/jaos/page/main_heute.tmpl?article_id=7014&of
fset=0
Schlüsselst.:

(07.06.2002)
Nach dem Wechsel von Hans Baumann zur Österreichischen Post AG wurde
die Geschäftsführung von DPD Österreich bewährten und erfahrenen
Führungskräften aus den eigenen Reihen anvertraut. Damit soll für die
kontinuierliche Fortsetzung der DPD-Erfolgsstory gesorgt werden.
Michael Eberl (Bild links), Geschäftsführer der Lagermax Paketdienst
GmbH & Co KG und Ewald Müller (Bild rechts), Geschäftsführer der
Gebrüder Weiss Paketdienst GmbH stehen ab sofort gemeinsam am Ruder
und teilen sich die wichtigsten Aufgabenbereiche.

Ewald Müller richtet sein Hauptaugenmerk auf den österreichischen
Paketmarkt und Michael Eberl koordiniert in erster Linie das
internationale Paketaufkommen und die Abstimmung mit der europäischen
DPD-Zentrale in Aschaffenburg.
Beide Manager sind mit der Organisation und dem Paketsystem von DPD
langjährig vertraut und übernehmen mit DPD Austria ein bestens
positioniertes Unternehmen, dessen Marktführerschaft am Sektor des
B2B-Paketverkehres unangefochten ist.
Die Hauptaufgabe sieht das neue Führungsduo - trotz sich ständig
ändernder Mitbewerbsverhältnisse und fortwährender neuer Entwicklungen
am europäischen Paketmarkt - im Ausbau und der Festigung dieser
Position.
Das Erfolgsrezept soll dabei unverändert beibehalten werden: Durch
umfassende, kunden- und marktorientierte Mehrleistungen im Bereich der
Paketlogistik, Ausweitung des Servicevolumens und Intensivierung der
IT-Kommunikation will man wie bisher stets die Nase vorne haben und
den Mitbewerb durch das Gesetz des Handelns auf Distanz halten.
Unterstützung finden die Geschäftsführer in Ing. Georg Karoh und
Dieter Kollmann, die ebenfalls auf jahrelange Erfahrung in der DPD-
Zentrale zurückblicken und jetzt beide über die Prokura verfügen.
Autor: red,Bildrechte: gp

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Rating: 520
Quelle: Wirtschaftblatt
Link: http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=178798
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Rating: 280
Quelle: Die Welt
Link: http://www.welt.de/daten/2002/06/10/0610un337210.htx
Schlüsselst.:

> Von Helmut Hetzel
Den Haag - Die niederländische Post- und Logistikgruppe TPG (TNT Post
Groep) hegt ehrgeizige Expansionspläne in Europa. Die beiden
Hauptzielländer, in denen die TPG ihre Präsenz in den kommenden Jahren
im Rahmen der Liberalisierung der europäischen Postmärkte ausbauen
will, sind Deutschland und Italien. "Wir wollen in Deutschland eine
Akquisition auf dem Gebiet der Logistik vornehmen und werden noch in
diesem Jahr auf dem Sektor Dokument-Management in Deutschland
verstärkt aktiv", kündigte TPG-Vorstandsmitglied Harry Koorstra im
Gespräch mit der WELT an.
Um auf dem Sektor Dokument-Management europaweit schlagkräftiger zu
werden, bündelt die TPG derzeit ihre elf verschiedenen
Tochterunternehmen in diesem Sektor unter dem Dach einer einzigen
Organisation. Sie wird ab dem 1. September den Namen Centris tragen.
Ehrgeizige Expansionspläne verfolgen die holländischen Postler auch in
Italien. Dort übernahm die TPG den mit Hauptsitz in Mailand ansässigen
privaten Postdienst Rinaldi L´Espresso. Rinaldi macht einen
Jahresumsatz von 1,1 Mrd. Euro, beschäftigt 8500 Mitarbeiter und ist
in allen nord- und zentralitalienischen Metropolen aktiv.
Parallel zu der verstärkten Expansion kündigte Koorstra ein
umfangreiches Kostensenkungsprogramm für den heimischen holländischen
Markt an. So werden in den kommenden fünf Jahren etwa 5000 der
insgesamt 30.000 Postboten ihren Job verlieren. Auch die Funktion des
Postboten wird sich nach Angaben von Koorstra fundamental ändern. Die
Sortierung soll nach und nach komplett automatisiert werden. Das wird
dazu führen, dass noch weitere 11.000 TPG-Postboten künftig nur noch
Teilzeitjobs haben werden und entsprechend weniger verdienen. Die TPG
will mit dieser Maßnahme jährlich rund 300 Mio. Euro an Personalkosten
einsparen.
"Das ist nötig, denn wir rechnen damit, dass das Postaufkommen in den
kommenden fünf bis acht Jahren um bis zu 20 Prozent zurückgehen wird.
In diesem Jahr könnte der Rückgang etwa 1,4 Prozent betragen", stellt
Koorstra fest. Da sich der Trend immer schneller weg von der
geschriebenen und gedruckten hin zur elektronischen Post verschiebt,
lancierte die TPG Post gerade ihren neuen elektronischen Briefkasten
namens Privver. "Privver ist für unsere Kunden gratis. Denn auch hier
gilt: Der Absender bezahlt", erläutert Koorstra den neuen
elektronischen und individuellen Service. Via Privver kann der TPG-
Postkunde aber auch Rechnungen bezahlen und versenden sowie seine Post
aufbewahren. Nach der Anlaufphase in den Niederlanden soll Privver
auch in anderen europäischen Ländern eingeführt werden.
Die niederländische TPG ist mit Umsätzen von jährlich 11,2 Mrd. Euro
und 138.500 Mitarbeitern in 59 Ländern der Welt sowie einer Flotte von
mehr als 80 Transportflugzeugen eines der größten Post- und
Logistikunternehmen der Welt. Die TPG-Aktien sind in Amsterdam,
Frankfurt, London und New York gelistet und kosten derzeit 21,16 Euro
je Stück.

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Rating: 250
Quelle: Der Standard (Print-Ausgabe)
Link: http://derstandard.at/Textversion/20020610/101.htm
Schlüsselst.:

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Rating: 160
Quelle: IEEE Spectrum (Reuters)
Link: http://www.spectrum.ieee.org/htmlCache/2002-06-09T144432Z_01_N092
81177_RTRIDST_0_SCIENCE-HEALTH-SINGAPORE-SLIM-DC.html
Schlüsselst.:

09 Jun 2002 14:44 GMT
By Amy Tan
SINGAPORE (Reuters) - To Singaporeans, she is a beautiful, articulate
television host. Behind the scenes, Andrea De Cruz popped diet pills
to help chisel her cheek bones and nip in her waist.
De Cruz, 27, suffered acute liver failure in May and her actor
boyfriend donated almost half his liver to save her life.
Doctors suspect her illness was related to a Chinese-made herbal diet
pill, which Singapore authorities have yanked from shop shelves and
are investigating for possible links with illnesses reported by
doctors in other women.
A 43-year-old logistics executive, Selvarani Raja, died of liver
failure recently after taking the same Slim 10 pills as De Cruz and at
least 13 other women have reported health problems.
The real-life drama of the two TV stars, who plan to wed, and Raja´s
death-bed plea for her family to seek justice has riveted the city
state but also cast a harsh light on a growing obsession with being
slim.
"You don´t see a lot of obese people in Singapore," George Bishop,
associate professor of psychology at the National University of
Singapore, told Reuters.
Hordes of waif-like women stroll shopping streets in trendy clothes
that suggest they are parading their looks more than hitting the
malls. Few men have an expanding waist line.
Newspapers and magazines are peppered with advertisements for pills
and parlours that promise miraculous transformations.
THIN IS IN
"(We see) people being more slimming conscious and more people wanting
to lose weight," said Dr. Lee Ee Lian, head of the Eating Disorder
Clinic at Singapore´s Institute of Mental Health.
"There´s a rising trend of people falling ill with an eating
disorder."
The clinic, which opened in 1994, used to see seven to eight patients
a year. Now, it deals with three to four new anorexia and bulimia
cases every week, Lee said.
Anorexics, often young women with emotional and social problems,
starve themselves to dangerous levels while bulimics are trapped in
cycles of bingeing and purging.
"Right now, the incidence in Singapore is coming close to Western
incidence," Lee said.
Studies estimate that between half and one percent of women in the
west suffer from anorexia and one to two percent from bulimia, Lee
said.
Based on a native population of just over three million, some 45,000
Singaporean women could be suffering from the potentially fatal
disorders.
Affluence, an abundance of food and a barrage of images in the media
have contributed to the trend, Lee said.
When food was scarce, plump women were considered attractive. Now,
thin is in.
"The end result, the message that women get, is that ´if I want to be
really attractive, I have to look like that,"´ said Bishop. "There is
a social expectation aspect to it."
MISSING LINK?
Slim 10, which Singapore says is manufactured by a Guangdong-based
company called Yue Zhi Tang Health Manufacturing, was pulled from the
shelves in mid-April after routine tests showed the capsules contained
two undeclared ingredients that authorities said could cause adverse
effects to health.
The firm could not be contacted by Reuters and Chinese health
officials in Beijing were not available for comment.
Health authorities have declined to say whether there is a conclusive
link between the product and the cases of the ill women while
investigations are underway.
But the Health Sciences Authority has begun legal action against the
importer, Health Biz Pte Ltd., under the Poisons Act. The company´s
president is due to appear in court on June 18.
Police are also investigating Raja´s death.
Singaporeans have voiced anger and shock about the scandal.
"Why was such a potential threat to life allowed to be sold over the
counter in Singapore?" Ananda Perera wrote in a letter to the Today
tabloid. "Has there been a slip-up in the policing of such drugs?"
Others lashed out at the slender De Cruz for dodging the subject of
diet pills after surviving her ordeal.
"Instead of a liver foundation, she should set up a foundation to
educate the public -- especially young, impressionable girls -- on the
danger of using quick fixes and the importance of being healthy rather
than being pencil-thin," Ng Soh King wrote to the Straits Times
newspaper.
Some felt De Cruz´s celebrity status quickened state approval for her
liver transplant from a non-relative donor, while offers from
strangers to donate parts of their livers to Raja were turned away
over fears of organ trafficking.
IMAGE BEFORE HEALTH
Health authorities say around 20,000 bottles of Slim 10 have been sold
since the product was launched in December.
"There´s no scientific proof that certain treatments would in fact
help to slim people down," Stephen Loke, chairman of the consumers
affairs committee of the Consumers Association of Singapore, told
Reuters.
Some slimming parlours use popular -- and skinny -- Asian stars to
sell their services. Other lure clients with promises of quick weight
loss without diets, pills or exercise.
"The advertisements are basically tapping into fears that people have
of trying to fit an image," Bishop said.
The key to reversing the trend is education, Lee said.
"Society has to make its own readjustment as well and do away with
prejudices against people who are overweight," she said.
A support group for people with eating disorders was formed just last
year, but many young women continue to search for a svelte figure in a
bottle or at a parlor.
G.S. Neo, a 29-year-old music teacher, has been popping diet pills for
years and says she has tried "all of them."
"When I feel fat, it interferes with my whole self esteem," Neo said.
"I can´t fit into my clothes, it´s affecting my morale and therefore
hampering my lifestyle."

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Rating: 120
Quelle: Der Standard
Link: http://derstandard.at/standard.asp?id=975386
Schlüsselst.:

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Rating: 120
Quelle: Tirol Online
Link: http://news.tirol.com/wirtschaft/international/artikel_20020607_3
2171.html?UI=ca7b30c15113af6a443b868c825df884
Schlüsselst.:

Der deutsche Luftschiffbauer Cargolifter hat eine Bruchlandung
hingelegt.

Berlin (APA) - Das einstige ostdeutsche Vorzeige-Unternehmen musste am
Freitag nach eigenen Angaben beim Amtsgericht Cottbus Insolvenz
anmelden. Damit ist auch das Vorhaben gescheitert, in Deutschland ein
riesiges Luftschiff zum Transport von schweren Lasten zu bauen. Wegen
der massiven Finanzprobleme hatte Cargolifter sein wichtigstes Projekt
in den vergangenen Monaten bereits mehrfach aufschieben müssen. Auf
der Suche nach weiteren Finanzmitteln handelte sich Cargolifter in
Politik und Wirtschaft zahlreiche Absagen ein.
>
> Zum vorläufigen Verwalter des zahlungsunfähigen Unternehmens wurde
der Rechtsanwalt Rolf-Dieter Mönning bestellt, einer der bekanntesten
deutschen Insolvenzrechtler. Mönning kümmert sich seit vergangener
Woche schon um die wichtigste Tochtergesellschaft von Cargolifter, die
als erste Insolvenz anmelden musste. Auf dem Spiel stehen insgesamt
500 Arbeitsplätze, die meisten davon im brandenburgischen Brand. Zu
den Leidtragenden gehören auch mehr als 72.000 Aktionäre, die Geld in
das einst hoch gelobte Projekt investiert hatten.
>
> Angesichts der sich bereits abzeichnenden Pleite laufen bereits seit
mehreren Wochen Gespräche, wie möglichst viele Arbeitsplätze erhalten
werden können. Dazu hieß es in der Mitteilung, in Brand solle "eine
Erhaltungslösung entwickelt und umgesetzt werden". Dazu soll der Sitz
der 1996 gegründeten Cargolifter AG, zu der heute 13
Tochtergesellschaften gehören, von Berlin in die brandenburgische
Provinz verlegt werden. In Brand steht die Werfthalle, wo die
Luftschiffe gebaut werden sollten. Einschränkend hieß es weiter: "Ohne
Hilfe von außen scheint die kurzfristige Sicherung der Infrastruktur
nicht möglich."
>
> In den vergangenen Wochen hatte sich die Lage des Luftschiffbauers
dramatisch zugespitzt. Auf der Suche nach privatem Kapital handelte
sich Firmenchef Carl von Gablenz zahlreiche Absagen ein. Auch der Bund
und das Land Brandenburg wollten kurzfristig keine Finanzmittel mehr
zur Verfügung stellen. Daraufhin musste Cargolifter die Pläne zum Bau
des CL 160, der Lasten von bis zu 160 Tonnen über mehrere tausend
Kilometer hinweg transportieren sollte, in die Schublade legen. In die
Entwicklung flossen mehr als 300 Millionen Euro, ohne dass es einen
Prototypen gibt. Bis zur Serienreife wären noch mindestens 420
Millionen Euro erforderlich gewesen.
>
> Der Antrag auf Insolvenz solle nun zu einer "Atempause" genutzt
werden, hieß es in der Pflichtmitteilung weiter. In dieser Zeit sollen
auch die Pläne fortgesetzt werden, mit dem Verkauf von wesentlich
kleineren Transport-Ballons eigenes Geld zu verdienen. Zugleich
appellierte Cargolifter erneut an Bund und Land, Unterstützung zu
geben. Der Landkreis Dahme-Spreewald plant in Brand bereits die
Errichtung eines Forschungs- und Technologiezentrums.
>
> An der Frankfurter Börse wurde der Handel mit Cargolifter-Aktien
beim Stand von 0,77 Euro kurz vor der Ad-Hoc-Mitteilung ausgesetzt. Zu
Spitzenzeiten war die Aktie mehr als 23 Euro wert gewesen. Mönning
gehört zu den renommiertesten deutschen Insolvenzverwaltern. Der 54-
Jährige ist Mitinhaber einer Anwaltskanzlei mit Stammsitz in Aachen,
die auch eine Niederlassung in Cottbus hat. In jüngster Zeit war er
unter anderem mit der Rettung der Modemarke Cinque und dem Dresdner
Herzzentrum beschäftigt.
>
2002-06-07 18:06:04

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Rating: 120
Quelle: IEEE Spectrum (Reuters)
Link: http://www.spectrum.ieee.org/htmlCache/2002-06-09T024644Z_01_N081
32306_RTRIDST_0_TECH-COLUMN-PLUGGEDIN-DC.html
Schlüsselst.:

09 Jun 2002 2:46 GMT
By Tony Munroe
HONG KONG (Reuters) - For years, the notion of a cashless society has
been a futurist´s dream deferred almost everywhere -- except, to some
extent, in Hong Kong.
Here, just about everyone carries an Octopus card -- a rechargeable,
contactless card that is passed over a scanner to access almost every
train, bus or ferry. The territory´s 6.75 million inhabitants make
nearly seven million Octopus transactions each day, worth about HK$48
million (US$6.12 million).
And while cash remains king in this commercial hub, an increasing
number of retail merchants, from Starbucks to fast-food chains and 7-
Eleven, accept the Sony-made card. Still, getting around on the city´s
sprawling public transportation network accounts for over 90 percent
of Octopus transactions.
Hong Kong´s embrace of the Octopus card, which requires an up-front
deposit of HK$50 (US$6.41), results from a confluence of factors
unique to the city.
While trials or early stage deployments of similar systems have been
made in Japan, Singapore, Rome and elsewhere, no major market has
replicated the breadth or depth of Hong Kong´s Octopus experience.
The United States, especially, lags behind Asia and Europe in
embracing smart cards, notes Eric Tai, chief executive of Hong Kong´s
Octopus Cards Ltd.
"In the U.S., I´m sorry to say, there´s nothing imminent," Tai said.
"Every city is different. We are blessed with a number of different
ingredients that have made us successful."
MANY CARRIERS, ONE CARD
Hong Kong has numerous transport firms plying its roads, rails and
waterways. But early on, most agreed to sign on to the Octopus system
instead of trying to come up with their own card.
"It´s not used by the operators as a product differentiator, but as a
common service for all customers," said Tai.
Thus, when it was launched in 1997 by a group of mass transit firms,
Octopus instantly had a big potential market.
Nearly every Hong Konger, including the car-owning minority, uses
public transport at least once in awhile, whether it is the subway,
bus, historic Star Ferry, or a train to the airport or to the border
with mainland China.
If competing bus or ferry systems each issued their own card, the
system could never have built critical mass.
Tai noted that, unlike government-owned mass urban transit operators
elsewhere, most bus, ferry and rail firms here are privately or quasi-
governmentally owned.
"They are much more profit driven, rather than subsidy driven," he
said.
And although Hong Kong is partly spread across islands, the territory
is compact and densely populated, making it easier and cheaper to
implement a system to which nearly everyone will have access. Octopus
says more than 95 percent of Hong Kong residents aged 15-65 carry a
card.
SIMPLE, FAST
The elegance of the Octopus card is its simplicity.
It does not require contact to be read. At rush hour, women can be
seen passing entire handbags over scanners, also made by Sony, as they
race through subway gates. It´s almost as easy for men, who don´t need
to remove the card from their wallet.
Each microchip-embedded card contains an electronic purse.
Unless a holder chooses a personalized card, his or her identity is
unknown.
According to Tai, the contactless system takes only 0.3 seconds to
register a payment, compared with one or two seconds for a contact
card, not counting insertion and extraction time. He said each card
has a potential life span of roughly 10,000 transactions.
Card value can be replenished several ways, and every transaction is
settled by the end of the day.
In expanding the card´s use for retail payments, Tai said Octopus has
been "reasonably" successful.
Typically, the company will collect roughly 1 percent of the value of
a retail purchase made with a card.
Octopus transactions average less than HK$10 at the city´s ubiquitous
Maxim´s cake shops, nearly HK$30 at Starbucks and more than that in
the express lanes of Hong Kong´s dominant supermarket chain.
"We´re not out there to get the larger payments market. We see
ourselves as a micropayments operator," said Tai.
The next frontier for Octopus is as a security device. Already, some
30,000-40,000 cards are used as main door access devices for residents
of the housing estates where many Hong Kongers live.
(US$=HK$7.8)

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Rating: 120
Quelle: Wirtschaftblatt
Link: http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=178769
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Rating: 120
Quelle: Industriemagazin
Link: http://www.industriemagazin.at/technik/detailtechnik.asp?artikeli
d=21599&anz=detailartikel
Schlüsselst.:

Island geht die Umstellung seiner Energiewirtschaft auf Wasserstoff
sehr ehrgeizig an. Die erste Hydrogen-Gesellschaft der Welt wird zum
Zukunftsmodell der Industriestaaten.

Ich habe mich immer schon gefragt, ob wir den Import von Energie
nicht einfach einstellen können." Zu Zeiten des großen Ölschocks
Anfang der Siebziger galt er als schrulliger Fantast, heute wird er
von Kongress zu Kongress gereicht. Der Chemiker und
Energiewirtschafter Bragi Arnason ist so außergewöhnlich wie das Land,
in dem er lebt: Winternächte leuchten hier um vieles heller als
anderswo, und das Schwimmen im Freien ist gerade in der kältesten
Jahreszeit bei den Einwohnern besonders beliebt. Das
Jahrestemperaturmittel liegt bei nur fünf Grad Celsius, trotzdem
braucht die Bevölkerung nicht um ihre ganzjährige Wärmeversorgung
bangen. Und für diese wohligen Freuden wird kein Liter Öl verbrannt
und kein Gramm Kohlendioxid in die Atmosphäre geblasen.
Island besitzt keinerlei eigene fossile Brennstoffe, außer - wie oft
gescherzt wird - geringe Torf-Vorkommen. Dafür ist die Insel
geothermisch hyperaktiv: Von den 2000 Vulkanen sind einige immer am
Brodeln, das Wasser aus warmen Quellen heizt die Häuser, heißer
Dampfdruck aus nur 2000 Meter Tiefe und überreiche Wasserkraft treiben
die Turbinen für den Strombedarf von Haushalten und Industrie.
Regenerative Energie, die die knapp 300.000 Einwohner nicht einmal zu
zehn Prozent verbrauchen können.
Versuchsfeld Island. Importöl wird nur noch für Treibstoff verbraucht,
für Autos, öffentlichen Verkehr und die stattliche Fischfangflotte,
was sich in der Energiebilanz immer noch mit rund 30 Prozent
niederschlägt. Trotzdem haben die Isländer einen zukunftsweisenden Weg
eingeschlagen: "Wir werden schon in den nächsten Jahren weitgehend aus
der fossilen Energiewirtschaft aussteigen und bis spätestens 2030
ausschließlich regenerative Energie einsetzen. Das ist
Parlamentsbeschluss", verkündete Arnason letzten Herbst stolz am
Weltkongress für Wasserstofftechnik in Stralsund, und ihm war
anzusehen, dass für ihn ein Lebenstraum in Erfüllung geht.
Island wird die erste Wasserstoff-Gesellschaft der Welt werden. Und
obwohl die kleine, überschaubare Volkswirtschaft wohl die besten
Voraussetzungen dafür aufweist, blicken internationale Energieexperten
gebannt auf die Insel im Nordatlantik, wie auf ein überdimensionales
Versuchslabor. Mächtige Konzerne haben sich 1999 für das Vorhaben
zusammengeschlossen: Allen voran DaimlerChrysler, Shell und das
norwegische Energie- und Industrie-Konglomerat Norsk Hydro treiben
zusammen mit den Stadtwerken von Reykjavík und der isländischen
Universität das spektakuläre Wasserstoffexperiment voran.
Wasserspalterei. Den nötigen Wasserstoff zu produzieren wird Island
dank seiner enormen natürlichen Energiereserven vor keine weiteren
Probleme stellen, dennoch müssen erst die Anlagen und die
Infrastruktur aufgebaut werden, um elektrolytisch den Wasserstoff in
großen Mengen aufzuspalten und zu verteilen. In den nächsten Jahren
wird Island ein reines Testfeld für alle erdenklichen und noch zu
entwickelnden Wasserstoff-Technologien werden. "Ich höre zwar ständig,
dass wir Isländer es so wahnsinnig leicht hätten, auf Wasserstoff
umzusteigen - aus den bekannten Gründen - aber tatsächlich beschreiten
wir Neuland. Wir probieren heute schon aus, was die übrigen
Industrienationen in absehbarer Zeit brauchen werden. Und zwar
dringend", sagt Arnason.
Ganz so selbstlos allerdings lässt sich die isländische Wirtschaft
nicht auf dieses Experiment ein, das Land nutzt seine Chance und setzt
auf Know-how-Vorsprung. Schon heute wird die Insel als "Kuwait des
Nordens" gehandelt. Das würde sie nämlich dann, wenn das
Transportproblem von Wasserstoff einmal gelöst ist. Tankschiffe für
Flüssiggas existieren bislang nur als Computeranimation, die
Speicherung in Metallhydriden, wie sie für Minizellen bereits
Anwendung findet, ist im großen Maßstab bisher unbefriedigend. An der
Universität von Island arbeiten Wissenschafter aber schon an viel
versprechenden Magnesiumverbindungen.
Modellrechnungen haben aber auch gezeigt - allerdings für Nordafrika -
dass aus Solarenergie erzeugter Wasserstoff, via Pipeline nach Europa
transportiert, durchaus wirtschaftlich wäre. Und zwar nicht
verflüssigt, sondern gasförmig bei Normaltemperatur, wie heute Erdgas
transportiert wird.
Energieträger Methanol. Bereits in den nächsten Monaten werden die
ersten Brennstoffzellen-Autos im hohen Norden fahren. Derweil rollen
schon drei Busse auf Wasserstoff-basis durch Reykjavik, künftig werden
aber alte Fahrzeuge, die ausgemustert werden, durch neue Busse mit
dieser Technik ersetzt.
Als Energieträger setzen die Isländer vorerst auf Methanol, das leicht
zu handhaben und zu transportieren ist. Ihr Konzept sieht vor,
Methanol aus Kohlenmonixid herzustellen, das in der isländischen
Stahlproduktion anfällt. Es wurde bisher zu Kohlendioxid verbrannt und
in großer Verdünnung in die Luft ausgestoßen. Autofahrer können dann
an Zapfsäulen das Methanol in den Tank ihres Wagens füllen. Im Auto
sorgt ein der Brennstoffzelle vorgeschalteter "Reformer" dafür, dass
das Methanol aufgespalten und in der Zelle nur der so gewonnene
Wasserstoff in Energie umgesetzt wird. Allerdings: Dieser Prozess
wandelt das Kohlenmonoxid als ursprünglicher Bestandteil des Methanols
wieder in Kohlendioxid um und setzt es frei. Auf diese Weise wird CO2
nur von der Stahlbranche zu den Autos verlagert, doch insgesamt wird
die isländische Kohlendioxidbilanz deutlich günstiger ausfallen, durch
den eingesparten Treibstoff.
"Es ist aus heutiger Sicht und mit der zur Verfügung stehenden Technik
wirtschaftlich vernünftig, im KfZ-Bereich Methanol als
Wasserstoffträger zu verwenden, weil Flüssigwasserstoff viel
schwieriger zu behandeln ist und jede Infrastruktur noch fehlt", meint
Helmut Buchner, Dozent für Wasserstofftechnik an der TU Wien. "Aber
man muss sich darüber klar sein, eine wirklich saubere Energieform ist
das noch nicht, und das Klimaproblem werden wir so auch nicht los. Das
Ziel kann nur heißen: flüssiger Wasserstoff, sauber gewonnen."
Und Buchner versucht auch den Glauben, es sei grundsätzlich irrwitzig,
erst Strom zu erzeugen, um daraus Wasserstoff zu gewinnen, mit einem
Rechenbeispiel zu entkräften: Der Energieinhalt von einem Liter Benzin
beträgt 9 kWh, das entspricht 3 Kubikmetern Wasserstoff. Um diese
Menge in konventioneller Elektrolyse zu erzeugen, benötigt man
zwischen 12 und 14 kWh Strom. "Wird der gleichzeitig anfallende
Sauerstoff zur Trinkwasser- oder Abwasseraufbereitung verwendet,
verringert sich der spezifische Energiebedarf zur Wasserstofferzeugung
auf 10 kWh Strom - dann sieht die Sache schon viel freundlicher aus."
Darüber hinaus könne noch die Elektrolyse-Abwärme genutzt werden.
Sackgasse Energieversorgung. Rechenbeispiele stellen Klimaforscher wie
Energieexperten zur Genüge an, und im Wesentlichen kommen alle zum
selben Schluss: "Wir stecken mit der heutigen Weltenergieversorgung in
einer Sackgasse", konsta
.
DOMO MESSAGE: Text wegen Überlänge gekürzt
( Bitte verwenden Sie die URL um den vollen Text zu lesen )

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(produced by DOMO Intelligence)