DOMO Intelligence: Branchen- und Medienbeobachtung


Report for Profile 'Maxmobil'

Date: 16. Dezember 2001

Rating Headline Quelle
630 UMTS im Feldversuch Die Welt
550 Tschechien vergibt UMTS-Lizenzen günstig Kurier online
550 Tschechien vergibt UMTS-Lizenzen mit deutlichem Abschlag Der Standard
300 Neues Gericom-Notebook in Kürze auch in Österreich Wirtschaftblatt
210 Freudlose Handyauktion Der Standard (Print-Ausgabe)
150 Quam-Probleme sollen Kanzlersache werden Heise Verlag
100 High-Tech-Firmen erwarten für 2002 Aufschwung Heise Verlag
100 Sony Ericsson macht dieses Jahr leichten Verlust Heise Verlag


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Rating: 630
Quelle: Die Welt
Datum: 2001-12-16
Link: http://www.welt.de/daten/2001/12/16/1216un302710.htx

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München npk - Im Münchner UMTS-Testcenter von Siemens geben sich
derzeit Mobilfunker aus aller Welt die Klinke in die Hand: "Bis zu
vier Kunden gleichzeitig können wir betreuen", erläutert Centerleiter
Jürgen Dickmann, "wir müssen nur aufpassen, dass die sich nicht über
den Weg laufen."
Zum Jahreswechsel geht das Gerangel um den milliardenschweren
Mobilfunkmarkt der dritten Generation (3G) erst richtig los. Auf den
3500 Quadratmeter großen Testfluren im Gebäude, dem größten und
modernsten von Siemens weltweit, werden jetzt simulierte Indoornetze
aufgebaut, in denen Endgeräte und Applikationen getestet werden.
Insgesamt bearbeiten und überwachen die Siemenstechniker von Bayern
aus 170 Projekte weltweit und rund um die Uhr. Schlag auf Schlag
werden seit November die ersten voll funktionsfähigen UMTS-Testnetze
auch im freien Gelände aufgebaut.
Vorreiter im Sommer mit ersten Datenübertragungen nach UMTS-Standard
war die Isle of Man in der Irischen See, seit kurzem sind dort nun
auch die ersten UMTS-Endgeräte an rund 200 ausgewählte Testpersonen,
Jugendliche, Geschäftsleute und Normalverbraucher möglichst
repräsentativ ausgeteilt. Sie dürfen kostenlos bis nächsten März
Videos am Handy schauen, mobile Spiele empfangen, Bankgeschäfte mobil
betreiben oder einfach nur gleichzeitig telefonieren und im Internet
surfen. Möglich macht das bekanntlich der neue Mobilfunkstandard UMTS,
für den allein die sechs Lizenznehmer in Deutschland im vergangenen
Jahr rund 100 Milliarden Mark bezahlt hatten.
UMTS erlaubt höhere Bandbreiten und vor allem auch viel schnellere
Übertragungsraten von bis zu sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit. Genau
die wurde jüngst auch über den Dächern von München erzielt, dem
derzeit größten UMTS-Citynetz in Deutschland. Dazu wurden vom
Betreiber T-Mobile in der Münchner Innenstadt 20 neue Sende- und
Empfangsanlagen montiert, berichtet Geschäftsführer Georg Wagner.
Gemeinsam mit Siemens und Wissenschaftlern der Technischen Universität
München will T-Mobile außerdem in einer gesonderten Testzelle auf dem
Unigelände neue Anwendungen testen: Zum Beispiel noch so etwas
exotisch anmutendes wie audiovisuelle Stadtführungen für ausländische
Touristen über Telefon, vielleicht aber auch bald schon über neuartige
Video-Stirnbänder.
Auch an Demo-Versionen zu neuen UMTS-Endgeräten in Form einer Uhr, die
also am Arm getragen werden, wird bereits getüftelt. Die UMTS-Zukunft
wird in diesen Tagen weltweit eingeläutet: So verlief jüngst -
ebenfalls erfolgreich - ein UMTS-Testlauf von Siemens in der
Hauptstadt Malaysias, in Kuala Lumpur. Ein verheißungsvoller Start in
den lukrativen asiatischen Mobilfunkmarkt, in dem die größten
Wachstumsraten in den kommenden Jahren erwartet werden. Und auch im
Fürstentum Monaco wird die Zukunft gerade Realität: Seit dieser Woche
dürfen sich 50 Einwohner Monacos über ein flächendeckendes UMTS-Netz
freuen, das von NEC und Siemens für die monegassische Telekom
aufgebaut wurde.
Der Markt ist verheißungsvoll: Fast 800 Millionen Menschen
telefonieren schon mobil, aktuell derzeit 600 Millionen nach dem in
Europa entwickelten bisherigen Standard GSM (Global System for Mobile
Communication). Spätestens 2003 soll die Milliardengrenze mobiler
Telefongeräte überschritten werden. Der neue Standard UMTS wird den
Erfolg und die Dynamik des Marktes rasant beschleunigen - davon sind
die Lizenznehmer, also die Netzbetreiber, sowie Siemens, NEC und Co,
die momentan federführend die Infrastruktur und die Hardware anbieten,
nach den letzten Testerfolgen noch sicherer.
Der Kuchen für mobilen Datentransfer und mobile Internetdienste ist
längst noch nicht aufgeteilt, es lockt ein Umsatzvolumen bis 2005 von
über 76 Milliarden Euro allein in Europa. Die Prognose von Durlacher
und Eqvitec Partners setzt allerdings voraus, dass bis zum Frühjahr
2003 UMTS-Netzwerke stehen und die entsprechenden Endgeräte
beziehungsweise Datendienste verfügbar sind.
Über die zusätzlichen Investitionen in den Aufbau der superschnellen
Datennetze darf bestenfalls spekuliert werden, laut Durlacher-Studie
jedenfalls werden weder diese Kosten noch die immensen Lizenzausgaben
für UMTS bisher die Entwicklung des mobilen Marktes bremsen. Vielmehr
stünde eine "Explosion" an mobilen Anwendungen und Diensten bevor -
über 3000 unterschiedliche Mobilservices würden demnach innerhalb der
nächsten fünf Jahre starten.
Ein Großteil davon wird sicherlich in den hochsensiblen Testlabors im
Münchner UMTS-Hauptsitz von Siemens entwickelt. Die 150 Techniker dort
zumindest freuen sich schon auf das erweiterte hochmoderne Labor, das
Januar nächsten Jahres an den Start gehen wird. "Dann steht hier
Equipment für gut 40 Millionen Euro", verrät Leiter Jürgen Dickmann.

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Rating: 550
Quelle: Kurier online
Datum: 2001-12-16
Link: http://www2.kurier.at/pages/html/anwendung/k_content.php3?xmlval_
PARENT_KEY[]=0146&xmlval_ID_KEY[]=0151&mdoc_id=3197247&content=ma
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Rating: 550
Quelle: Der Standard
Datum: 2001-12-16
Link: http://text.derstandard.at/dyn/textonly/article.asp?channel=WEBST
ANDARD&ressort=TELEKOMMUNIKATION&ID=809369

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Rating: 300
Quelle: Wirtschaftblatt
Datum: 2001-12-16
Link: http://www.wirtschaftsblatt.at/cgi-bin/page.pl?id=150525

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Rating: 210
Quelle: Der Standard (Print-Ausgabe)
Datum: 2001-12-16
Link: http://derstandard.at/Textversion/20011217/94.htm

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Rating: 150
Quelle: Heise Verlag
Datum: 2001-12-16
Link: http://www.heise.de/newsticker/data/ad-15.12.01-004/

Im Streit um den Netzzugang für den Mobilfunkneuling Quam soll nach
einem Zeitungsbericht Bundeskanzler Gerhard Schröder tätig werden.
Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wollte
der spanische Ministerpräsident Jose Maria Aznar während des EU-
Gipfels in Belgien mit dem Bundeskanzler über den strittigen
Netzzugang sprechen und ihn dazu bewegen, sich in den Streit
einzuschalten. Die Muttergesellschaften Sonera aus Finnland und die
spanische Telefonica hatten in der vergangenen Woche bereits die
Botschafter ihrer Länder bei Bundeswirtschaftsminister Werner Müller
vorstellig werden lassen, schreibt die Zeitung.
Das finnisch-spanische Mobilfunk-Unternehmen hatte aus Protest gegen
eine angebliche Blockade der Marktführer D1 und D2 am Dienstag den
Verkauf seiner Produkte vorläufig eingestellt. Es will damit Druck auf
die Mobilfunk-Riesen ausüben, ihren Kunden die direkte Einwahl ins
Quam-Netz zu ermöglichen. Bislang können D1 und D2-Kunden nur über
eine Servicenummer ins Quam-Netz telefonieren, die Kosten dafür trägt
Quam. (dpa) / (ad/c´t)

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Rating: 100
Quelle: Heise Verlag
Datum: 2001-12-16
Link: http://www.heise.de/newsticker/data/atr-16.12.01-000/

Trotz Dot-Com-Pleiten, Entlassungen und Kursverlusten blickt die
deutsche High-Tech-Industrie optimistisch ins nächste Jahr, so das
Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbands BITKOM: Zwei Drittel der
befragten Unternehmen rechneten im kommenden Jahr mit steigenden
Umsätzen. Mehr als acht Prozent der Unternehmen gehen sogar von
Zuwächsen um mehr als 10 Prozent aus. Die BITKOM erwartet für die
gesamte Telekommunikations- und Computerbranche in Deutschland eine
Umsatzsteigerung von knapp fünf Prozent auf 266,7 Milliarden Mark
(136,4 Milliarden Euro), wobei vor allem GPRS-Handys sowie digitale
Kameras und Fernsehgeräte das Geschäft ankurbeln sollen. Im Jahr 2001
wuchs die High-Tech-Branche trotz Flaute mit voraussichtlich 4,6
Prozent immer noch stärker als die Gesamtwirtschaft.
Optimismus breitet sich auch unter den arg gebeutelten Handy-
Herstellern aus: 45 Prozent der Unternehmen rechnen mit steigenden
Umsätzen, nur noch jeder fünfte erwartet für 2002 einen Rückgang -- in
diesem Jahr musste fast jedes zweite Unternehmen Umsatzeinbußen
hinnehmen.
"Die Talsohle haben wir in diesem Jahr erreicht", kommentiert BITKOM-
Vizepräsident Willi Berchtold das Ergebnis. Die Umfrage unter den 670
BITKOM-Mitgliedsfirmen repräsentiert nach Angaben von Berchtold rund
90 Prozent des Gesamtmarktes. Die befragten Unternehmen erwirtschaften
einen Umsatz von 130 Milliarden Euro und beschäftigen rund 400 000
Mitarbeiter.
Bei all den Aufwind-Signalen aus deutschen High-Tech-Schmieden sieht
Berchtold ein altes Problem wieder an Bedeutung gewinnen: den
chronischen Mangel an Fachkräften. Zwar habe sich die Situation bei
durchschnittlich qualifizierten Fachkräften verbessert, Hoch-
Qualifizierte seien aber nach wie vor Mangelware. Vor allem die
Ergebnisse der heiß diskutierten target="_blank">PISA-Studie
seien in diesem Zusammenhang ein Warnsignal. "Wenn wir jetzt nicht
auf die Bildungsmisere reagieren, fehlen in kurzer Zeit, wenn die
Wirtschaft wieder stärker anzieht, noch mehr Fachkräfte als wir uns
jetzt überhaupt vorstellen können", warnt Berchtold. (atr/c´t)

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Rating: 100
Quelle: Heise Verlag
Datum: 2001-12-16
Link: http://www.heise.de/newsticker/data/anw-16.12.01-000/

Das Joint Venture des schwedischen Mobilfunkunternehmens Ericsson mit
Sony wird in diesem Jahr einen leichten Verlust einfahren. Das sagte
Ericsson-Chef Kurt Hellström laut der Nachrichtenagentur Reuters.
Dabei war die Mobilfunk-Allianz Anfang Oktober noch optimistisch ins
Rennen gegangen und hatte für dieses Jahr mit Gewinnen gerechnet.
Drei Wochen später sah die Welt für das schwedische Unternehmen schon
anders aus. Da rechnete Ericsson für das kommende Jahr mit einer
Schrumpfung des Telekommunikationsmarktes um 10 Prozent. Trotzdem
sagte Hellström der schwedischen Zeitung Dagens Industrie, Sony
Ericsson werde im kommenden Jahr einen klaren Gewinn machen. Nach wie
vor sei es Ziel des Gemeinschaftsunternehmens, weltweit Marktführer zu
werden. Noch rangiert Sony Ericsson an dritter Stelle hinter Nokia und
Motorola. (anw/c´t)

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(produced by DOMO Intelligence)